Zum Inhalt

Psychoanalyse

Eine psychoanalytische Grundhaltung seitens der Therapeutin stellt in einer Psychotherapie oder einer Psychoanalyse die Bedingungen her, unter denen vergessen geglaubte Lebenserfahrungen, die unser akutes Erleben und Verhalten immer noch bestimmen, dem Bewusstsein und Erleben zugänglich gemacht werden.

Dies bedeutet einen länger andauernden, gelegentlich verunsichernden Prozess. Um sich auf diesen Prozess als Patien*in einlassen zu können, ist die Passung mit der Therapeutin wichtig. Damit ist gemeint, dass Psychotherapie im Allgemeinen umso besser wirkt, je besser zusammengearbeitet werden kann.

Das gemeinsame Ziel ist immer, eine*n Patient*in so zu begleiten, dass aktuelle Erfahrungen nicht mehr im Lichte der negativen früheren Erfahrungen gemacht werden. Dazu gehört unter anderem, sich besser für die eigenen Interessen und Bedürfnisse einsetzen zu können. Dadurch entsteht ein besseres Selbstwertgefühl, eine größere emotionale Stabilität sowie gestärkte und gewachsene Beziehungsfähigkeit.

Einen Hinweis, dass eine Psychoanalyse hilfreich sein kann, gibt beispielsweise das Gefühl, dauerhaft unter sich selbst zu leiden oder immer wieder in die selben problematischen Beziehungskonstellationen zu geraten.

Ich arbeite in verschiedenen Settings. Welches Setting für Sie passend ist, besprechen wir in einem Erstgespräch.

„Klassisches“ Setting
Patient*innen liegen, die Therapeutin sitzt dahinter, außerhalb des Blickfelds. Setting: 3-4 x/Woche

Psychoanalytische Psychotherapie
Patient*in und Therapeutin sitzen sich im Blickkontakt gegenüber.
Setting: 2 x/Woche

Gruppenpsychoanalyse
Die Gruppe besteht aus etwa 7-9 Teilnehmer*innen; in der Gruppe gilt die psychoanalytische Regel der freien Assoziation in Form von freier Kommunikation zwischen den Gruppenmitgliedern. Die Gruppenleiter*innen fördern die Äußerung von Fantasien und Empfindungen und deuten die Vorgänge in der Gruppe.
Setting: 1 x/Woche

Zurück